Familyteam Bildungsräume
Fröhliches Kita-Kind auf Ausflug mit lachender Mutter bei Sonnenschein - Kita-Eingewöhnung kann so viel Spaß machen!

Wir von Kinderhut sind an Ihrer Seite: Von Kita Eingewöhnung bis Schulanfang

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Auch wenn es eigentlich „Work-Life-Balance“ heißt: Bei Kinderhut stand schon immer die Familie an erster Stelle. Daher sprechen wir von der Vereinbarkeit von Familie und Beruf – und nicht umgekehrt. Damit Sie als Eltern beides nicht nur „unter einen Hut“ bekommen, sondern auch ein gutes Gefühl dabei haben, gibt es uns. Kinderhut unterstützt Sie durch das Angebot liebevoller U3- und Ü3-Betreuung – und das seit mehr als 25 Jahren.

Kinderhut von A bis Z
Gut behütet die Welt entdecken

Kinder sind für uns von Anfang an Personen mit eigener Persönlichkeit und mit individuellen Bedürfnissen, Stärken und Schwächen. Unser Kita Konzept geht genau auf diese Individualität ein und bietet jedem Kind die Möglichkeit, sich seinem Tempo entsprechend zu entfalten.

 

 

Ganzheitliche Unterstützung
Kinderhut – Gute Zeiten für Familien

Wir engagieren uns seit jeher dafür, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gesellschaftliche Normalität wird. Dabei berücksichtigen wir bewusst nicht nur die Bedürfnisse der Kinder, sondern auch die der Eltern. Deshalb organisieren wir unsere Kitas mit längeren Öffnungszeiten und nur wenigen Schließtagen im Jahr. Und Kinderhut-Elternzeiten finden bei uns mit Betreuung und eben nicht am Abend statt. Denn Vereinbarkeit bedeutet für uns nicht einfach, einen sicheren Platz für Ihr Kind bereitzustellen. Vereinbarkeit muss für uns aus Überzeugung heraus weiter gehen – und Ihnen als Familie individuell entgegenkommen.

 

Pädagogische Begleitung
Ihr Kind gibt das Tempo vor.

Die Aufgabe unserer Mitarbeiter*innen ist es, für die Kinder in ihrer Gruppe da zu sein, zu beobachten, anzuregen und zu fördern.

 

Das Spiel im Blick haben und anleiten

Dazu gehört die Beobachtung des Sprechverhaltens, des Verhaltens in der Spielgruppe sowie die aktive Unterstützung durch Mitspielen-.Das ist wichtig, um neue Spiele einzuführen, um Spielgruppen zu formen bzw. zusammenzuhalten und kontaktschwachen Kindern im Freispiel zu helfen.

 

Mit Sicherheit auf neue Ideen bringen

Unsere Teams geben Anregungen, die zu neuen Spielideen führen, und helfen den Kindern dabei, Konflikte selbst zu lösen. Sie sichern ihnen Unterstützung zu. Sie fördern einzelne Kinder durch gezielte Angebote, z. B. Farben lernen, fördern unsichere Kinder in ihrem Selbstbewusstsein, ermutigen sie, verschaffen ihnen Erfolgserlebnisse und geben ihnen Sicherheit.

 

Eigeninitiative fördern

Für unsere Mitarbeiter*innen bedeutet dies: „warten, folgen, benennen“. Wenn das Kind Initiative zeigt, unterstützt und begleitet das Kita-Team das Kind, indem es sprachlich in der Handlung begleitet wird. So nimmt es sich ganz konkret wahr und entwickelt sein Selbstbild.

 

Elternstimme

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Mein Kind kommt in die Kita
10 Tipps für die Kita Eingewöhnung

10 tipps für die Kita Eingewöhnung
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1. Wie läuft die Kita Eingewöhnung ab?

Vor der Aufnahme führen unsere Mitarbeiter*innen ein individuelles Erstgespräch mit Ihnen. Daran nehmen Sie als Eltern und von Seiten der Einrichtung die Fachkraft der künftigen Gruppe teil. Sie haben dabei die Gelegenheit, die Einrichtung kennenzulernen, den Fachkräften zu begegnen und sich schon einmal über die Grundelemente des pädagogischen Konzeptes von Kinderhut zu informieren.

Wichtig ist, den Kindern Halt und Sicherheit zu bieten sowie Vertrauen in den Prozess zu signalisieren. Jedes Kind sollte ausreichend Zeit und Aufmerksamkeit erhalten, weshalb die Eingewöhnung so geplant werden sollte, dass nicht alle neuen Kinder gleichzeitig starten.

In den ersten Tagen wird das Kind idealerweise von derselben familiären Bezugsperson begleitet, was Sicherheit gibt und Einblicke in den Kita-Alltag ermöglicht. Diese Begleitung fördert auch die Zusammenarbeit zwischen Familie und Einrichtung. Während der Eingewöhnung betreut eine feste Bezugsperson das Kind, diese ist in der Regel auch die/der erste/r Ansprechpartner/in für die Eltern.  Jedoch wird schnell der Kontakt zu den anderen Mitarbeitenden in der Gruppe aufgebaut, damit das Kind von Beginn an Vertrauen zu allen aufbauen kann.

2. Was muss zur Eingewöhnung von zu Hause mitgebracht werden (Lätzchen, Trinkbecher, Essen)?

In einem Elternerstgespräch wird besprochen, was alles mitgebracht werden muss. Außerdem erhalten die Eltern im Gespräch eine Checkliste, auf der alles, was benötigt wird, steht. Grundsätzlich bringen Eltern das Frühstück für ihr Kind sowie Windeln, Feuchttücher, eine Tasche/Rucksack, Hausschuhe und Wechselwäsche mit.

 

3. Muss ich mich an die eingetragenen Bring- und Abholzeiten halten?

Ja, bitte. Das ist für die Gestaltung der notwendigen Betreuer*innenanzahl wichtig. Diese Zeiten können aber schriftlich mit einem Antrag bis zum 20. des Monats für den Folgemonat geändert werden.

 

4. Dürfen auch andere Personen das Kind abholen?

Ja, die Abholberechtigten werden schriftlich eingetragen und bringen zur Abholung einen Personalausweis mit.

 

5. Wie laufen die gemeinsamen Mahlzeiten ab? Gibt es für die jüngeren Kinder Breikost oder muss das selbst mitgebracht werden?

Für die Kinder sind die Abläufe des Tages zu einem Ritual geworden. Das gemeinsame Einnehmen der Mahlzeiten ist für Kinder, die zu Hause aus unterschiedlichen Gründen keine Gelegenheit dazu haben, eine neue Erfahrung. Der Tischspruch am Anfang, das leckere Mittagessen und die Gespräche beim Essen lassen die Zeit schnell vergehen und das Sitzen am Tisch fällt nicht mehr schwer.

Es müssen keine Speisen selbst mitgebracht werden. Ein Koch/Eine Köchin bereitet für alle Kinder das Mittagessen frisch zu und berücksichtigt dabei Unverträglichkeiten, Allergien und individuelle Bedürfnisse der Kinder.

 

6. Wie läuft der Mittagsschlaf ab? Sind die Kinder beim Mittagsschlaf alleine?

Wenn alle Kinder schlafen gehen und sich hinlegen, macht ein neues Kind auch gerne mit. Am Anfang braucht es noch die Nähe des Erziehers/der Erzieherin, um sich an das Bett und den Raum zu gewöhnen. Der/Die Erzieher*in singt noch ein Schlaflied und nach einem anstrengenden Vormittag schlafen die Kinder gerne ein. Ein*e Erzieher*in hat immer die Aufsicht beim Mittagsschlaf, so dass die Kinder niemals alleine schlafen.

 

7. Kann mein Kind schlafen, wenn es müde ist (außerhalb der regulären Schlafenszeit)?

Jedes Kind wird bei Kinderhut individuell betreut. Braucht ein Kind außerhalb der regulären Schlafenszeit eine Pause, dann darf es selbstverständlich auch schlafen. Auf lange Sicht betrachtet, versuchen wir das Kind und seine Schlafgewohnheiten jedoch an den Gruppenalltag zu gewöhnen.

 

8. Hat die Kita in den Ferien geschlossen?

Die Kita ist vom 23.12. bis zum 01.01. geschlossen und an 4–5 Brückentagen im Jahr, die im Oktober für das Folgejahr bekannt gegeben werden.

 

9. Sind hier viele Familien aus der Nachbarschaft, um neue Kontakte zu knüpfen?

Das ist von Jahr zu Jahr und von Kita zu Kita verschieden: Vor allem bei Betriebskitas kommen auch einige Familien, die an dem jeweiligen Standort nur arbeiten, aus anderen Städten. Sofern es keine Firmenplätze sind, sind die Kinder allerdings meistens aus dem jeweiligen Stadtteil.

 

10. Müssen wir oft zu Elternveranstaltungen kommen?

Die Eltern werden zu Festen, Feiern (Sommerfest, Weihnachtsfeier) oder Aktivitäten eingeladen. Es gibt 4 dieser sogenannten Elternzeiten im Jahr (eine pro Quartal) mit pädagogischen Themen am Nachmittag und Entwicklungsgesprächen zum Kind. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. Man hat die Möglichkeit, am Kitaleben teilzunehmen, ohne sich zu oft dafür freinehmen zu müssen oder am Abend extra zu kommen. Mehr dazu »

 

Ihre Ansprechpartnerinnen

Sie erreichen uns montags bis freitags von 08:00–18:00 Uhr.

Sandra Lunte-Wolfram
Sandra Lunte-Wolfram

Bereichsleitung Kita
sandra.lunte-wolfram@kinderhut.de
Tel.: 0201 959963-18

Susanne Lötzbeier
Susanne Lötzbeier

Regionalleitung
susanne.loetzbeier@kinderhut.de
Tel.: 0201 959963-40

Weitere Themen

Card Ferienprogramm
Auszeit – auch für Eltern
Card Familyteam services Mutter bei der Arbeit mit Kind
Vereinbarkeit leicht gemacht
Unser Qualitätsanspruch bestimmt unser tägliches Handeln
Wir tragen Verantwortung

FAQ

  • Wie, wo und wann kann ich mein Kind für die Kita anmelden?

    Meistens ist zunächst ist eine Registrierung über das städtische Platzvergabeportal des jeweiligen Jugendamtes erforderlich. Zeitlich ist dies von Stadt zu Stadt unterschiedlich: Mal kann man während der Schwangerschaft, mal erst nach der Geburt anmelden. Die Platzvergabe erfolgt je nach Kapazität. Wo genau Sie die Anmeldung in unseren Kinderhut Kitas vornehmen müssen, erfahren Sie auf den Seiten unserer Standorte.

  • Wer kann sein Kind in einer Kinderhut Kita anmelden?

    Für die Kitas mit einem öffentlichen Versorgungsauftrag können sich alle Eltern anmelden. In der Regel werden die Eltern bevorzugt, die in dem betreffenden Wohngebiet leben. Weitere Kriterien sind Art und Zeitpunkt der freien Plätze, pädagogische Kriterien und Berufstätigkeit der Eltern.

  • Zu welchen Zeitpunkten nehmen Sie Kinder auf?

    Zu Beginn des jeweiligen Kita-Jahres, sprich jeweils zum 01.08. in NRW und Niedersachsen.
    In Baden-Württemberg beginnt das Kita-Jahr zum 01.09..
    Ansonsten nehmen wir auch unterjährig auf, wenn Platzkontingente vorhanden sind.

  • Wann bekomme ich eine Zu- oder Absage?

    Jede Stadt hat ein anderes städteweites Zusagedatum, in der Regel ist dies ca. 6 Monate vor dem gewünschten Betreuungsbeginn. Die genauen Daten erfahren Sie bei dem örtlichen Jugendamt. Bitte berücksichtigen Sie, dass Sie oftmals keine konkrete Absage für Ihre Anmeldung bekommen, da die Chance besteht nachzurücken.

  • Kann ich die Kita vor der Anmeldung besichtigen?

    Selbstverständlich bieten alle unsere Kitas Besichtigungstermine an. Nehmen Sie dafür einfach Kontakt mit der Kita-Leitung auf und vereinbaren Sie einen Termin.

  • Wie sieht die Elternarbeit aus?

    Die kontinuierliche Information und Beratung sowie die Zusammenarbeit mit Ihnen als Eltern hat in unserer Arbeit eine besondere Bedeutung. Eltern und Mitarbeiter*innen sind im gemeinsamen Gespräch über Ziele und Methoden in der gemeinsamen Erziehung von Kindern.

     

    Im Verständnis von Kinderhut zeichnet sich eine gelungene Partnerschaft dadurch aus, dass Fachkräfte und Eltern die jeweilige andere Lebenswelt des Kindes kennenlernen, ihre Bedeutung schätzen lernen und somit die Verantwortung für die Entwicklung des Kindes teilen. Um diesen Dialog und eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zu fördern, bieten wir viele Angebote zum Informationsaustausch und zur Kooperation.

  • Entwicklungsgespräche – Was passiert da?

    Entwicklungsgespräche bietet das Kita-Team mindestens einmal pro Kindergartenjahr und nach Bedarf an. Dies sind individuelle Gespräche, in denen sich die Eltern und Erzieher*innen über die Entwicklung des Kindes austauschen. Sie beruhen auf Beobachtungen, die Erzieher*innen und Eltern beim Kind machen, und beziehen auch andere für die Entwicklung des Kindes wesentliche Themen, z. B. die Themen Schlafen oder Essen, mit ein.

     

    Die Entwicklungsgespräche dienen der Sensibilisierung der Eltern für ihr Kind und der gemeinsamen Abstimmung in der Begleitung der kindlichen Entwicklung. Neben den jährlichen bzw. halbjährlichen Entwicklungsgesprächen bietet das Kita-Team am Ende der Eingewöhnungszeit und als Abschlussgespräch vor dem Wechsel in die Schule ein solches Gespräch an.

  • Alltagskommunikation mit Eltern – Wie läuft der Austausch?

    Um Eltern über den Tag zu informieren, führen unsere Mitarbeiter*innen ein Übergabetagebuch, in dem Informationen, z. B. zum Essverhalten und Schlafzeiten, notiert werden. Durch diese Form der Dokumentation ist jede/r Mitarbeiter*in in der Kita in der Lage, jedem Elternteil Informationen über den Tag mitteilen zu können.

     

    Durch einen Wochenplan als Aushang an der Gruppeninfo-Wand erhalten die Eltern zusätzlich einen Einblick in die geplanten Angebote und pädagogischen Themen der Woche. Unter dem Begriff „Tür-und-Angel-Gespräche“ findet die Kommunikation statt, die für den Tagesablauf und das Befinden des Kindes am bedeutendsten ist. Bebilderte Aushänge vermitteln den Eltern einen weiteren Einblick in Projekte und die Bildungsarbeit.

  • Eltern-Zeit bei Kinderhut – Was ist das?

    Die einmal im Quartal stattfindende Eltern-Zeit bei Kinderhut ist die besondere Ausgestaltung des sog. Elternabends, den berufstätige Eltern meist nur selten oder nicht besuchen können.

     

    Unsere Eltern-Zeit findet nach ihrer Arbeitszeit und innerhalb der Betreuungszeit ihrer Kinder statt.
    Hier können sich Eltern über den Alltag und die Entwicklung ihrer Kinder informieren, mit anderen Eltern in Kontakt treten und dadurch auch den Austausch mit den anderen Eltern in der Kita pflegen.

  • Wie werde ich als Elternteil einbezogen bzw. kann ich mitwirken?

    In der Eltern-Zeit finden außerdem viele Aktionen statt wie Laternenbasteln, gemütliches Beisammensein in der Vorweihnachtszeit, Aktionen rund um Ostern, Basteln für Basare, Ausflüge mit der Familie. In jeder Kinderhut Kindertageseinrichtung werden zur Förderung der Zusammenarbeit von Eltern, Personal und Träger

    • die Elternversammlung,
    • der Elternbeirat und/oder
    • der Rat der Kindertageseinrichtung gebildet.

    Auch Elternversammlungen heißen bei Kinderhut – wie oben erwähnt – „Eltern-Zeit“.

    Aufgabe der Elternbeiräte bzw. des Rates der Kindertageseinrichtung ist es, als Sprachrohr zwischen Elternschaft und Team zu fungieren. An sie können Fragen gerichtet werden, die sie an Team und Leitung weiterleiten.

  • Wie wird mit Eltern bei Sprachbarrieren kommuniziert?

    Besonders die Zusammenarbeit mit aus anderen Ländern neu zugezogenen Familien haben zur Entwicklung unterschiedlicher Methoden geführt, um diese Familien gut zu integrieren. So haben wir beispielsweise Willkommensschilder in vielen Sprachen für die Familien erstellt. Bildkarten, die verdeutlichen, was ein Kind mit in die Kita bringen sollte, erleichtern die ersten Gespräche mit den Eltern. Feedback-Karten zeigen ebenfalls in bildlicher Art und Weise, wie der Tag für das Kind verlaufen ist. Die Familien werden intensiv in alle Abläufe eingebunden, so werden Sprachbarrieren abgebaut und Vertrauen zueinander aufgebaut. Zudem verfügen die meisten unserer Kitas über mehrsprachige Mitarbeiter*innen. Die Verständigung in englischer Sprache ist jederzeit möglich.

  • Hat Kinderhut Erfahrung mit Kindern mit besonderem Förderbedarf?

    Wir verstehen es als unsere pädagogische Verantwortung, jedes Kind in seiner individuellen Entwicklung bestmöglich zu unterstützen. Um eine situationsgerechte inklusive Betreuung zu ermöglichen, beraten unsere Mitarbeiter*innen die Eltern und entscheiden gemeinsam, wie eine passende Betreuung und Förderung aussehen kann. Für jedes Kind wird ein individueller Förder- und Teilhabeplan erstellt. Dieser ist darauf ausgerichtet, dass das jeweilige Kind an allen Prozessen innerhalb des Kita-Lebens teilhaben kann und die Gemeinschaft der Kinder untereinander fördert. Natürlich sind alle unsere Einrichtungen barrierefrei konzipiert. Inklusion bedeutet für unsere Kita-Teams, den Blick für eine organische Entwicklung der Kinder zu haben und im engen Kontakt mit den Eltern zu stehen.

  • Welche Beobachtungs- und Dokumentationsmethoden verfolgt Kinderhut?

    Kinderhut wendet (mit Ausnahmen vereinzelter Städte) das Sprachbeobachtungsverfahren BaSiK (Begleitende alltagsintegrierte Sprachentwicklungsbeobachtung in Kindertageseinrichtungen) zur Dokumentation der Sprachentwicklung von Kindern an. Das Verfahren verbindet Beobachtung, Dokumentation und Sprachförderung für Kinder. Es dient als Grundlage für die Dokumentation der kindlichen Sprachentwicklung ebenso wie als Basis für Elterngespräche.

     

    Außerdem: Zum Kita-Start wird für jedes Kind ein Portfolio-Ordner in Anlehnung an die Portfolio- Methode der Pädagogin Antje Bostelmann angelegt, den das Kita-Team, das Kind und seine Eltern während der Kita-Zeit mit immer wieder beobachtbaren Lernwegen, Fähigkeiten und Interessen des Kindes „beleben“.

  • Welche Erfahrungen hat Kinderhut in der U3-/Ü3-Betreuung?

    Als überregional tätiger Träger greifen wir mit 25 Jahren Erfahrung in der frühkindlichen Betreuung und Bildung und mit mittlerweile 16 Kindertageseinrichtungen auf ein übergreifendes fachliches Konzept zurück, das Kinderhut in langjähriger fachlicher Erfahrung entwickelt hat – und stetig weiterentwickelt. Wir planen und betreiben Kitas für alle Altersgruppen von 6 Monaten bis zum Schuleintritt.

  • Wie wird für die Sicherheit meines Kindes gesorgt?

    Neben dem pädagogischen Auftrag kommt Kinderhut mit einem umfangreichen Sicherheitskonzept auch seiner Pflicht nach, für die Sicherheit der Kinder zu sorgen. Vor aller Bildung und Förderung der Kinder in der Kita ist deren Sicherheit eine für uns notwendige und unverzichtbare Grundbedingung.

    1. Unfallprävention
    2. Gewaltprävention
    3. Kindeswohl/Schutzauftrag
  • Wie funktioniert Unfallprävention in Kinderhut-Kitas?

    Im Rahmen des Kinderhut Sicherheitskonzepts wird die Beratung durch Expert*innen der zuständigen Unfallkasse in der Phase der Planung und Errichtung der Kita standardmäßig vorausgesetzt. Erste-Hilfe-Kurse müssen von unserem pädagogischen Fachpersonal vor Arbeitsantritt absolviert werden, um eine angebrachte Erst-Versorgung im Falle eines Notfalls gewährleisten zu können.

     

    Über die ohnehin geltenden Verfahrensregeln der Meldung von Unfällen an die Unfallkasse hinaus sieht unser Sicherheitskonzept vor, alle Unfallvorgänge zu dokumentieren und an Kinderhut als Träger weiterzuleiten. Entsprechende Meldungen werden im Vier-Augen-Verfahren durch unbeteiligte und der Kita außenstehende Mitarbeiter*innen überprüft. Dies dient dazu, Gefahrenquellen in der Kita unvoreingenommen von einem möglichen Unfallgeschehen aufzudecken, abzustellen bzw. mit den Mitarbeiter*innen optimierte Arbeitsroutinen zu vereinbaren.

  • Wie funktioniert Gewaltprävention in Kinderhut-Kitas?

    Für uns steht hier im Vordergrund, Kinder in ihren Fähigkeiten zu stärken. Ein selbstbewusstes, starkes Kind kann „Nein“ sagen und zu seinen Stärken und Schwächen stehen. Die Umsetzung des pädagogischen Ansatzes von Maria Montessori fördert die Selbstständigkeit und Eigenständigkeit des Kindes schon von Beginn der Kindergartenzeit an. In Projekten gehen wir beispielsweise stark auf die Emotionen der Kinder ein. Dies geschieht auch mithilfe von Materialien wie Büchern, Handpuppen, Bildkarten etc. Es ist uns sehr wichtig, dass Kinder ihre Gefühle äußern und zu ihrer Meinung stehen können. Wir haben ein offenes Ohr für alle Belange der Kinder und sind jederzeit vertrauensvolle Ansprechpartner für sie.

     

    Gewaltprävention heißt für uns aber auch, einen gewaltfreien und wertschätzenden Umgang mit Kindern und ihren Eltern zu etablieren.

  • Kindeswohl/Schutzauftrag – Was heißt das?

    Für den Fall, dass sich aus den Wahrnehmungen und Beobachtungen von Mitarbeiter*innen gewichtige Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung ergeben, sind die Mitarbeiter*innen gemäß § 8a SGB VIII gehalten, diese Wahrnehmungen und Beobachtungen unverzüglich der Leitung der Kita bei Kinderhut mitzuteilen.

     

    Für die Bearbeitung dieser Wahrnehmungen und Beobachtungen gilt bei Kinderhut wie bei anderen sicherheitsrelevanten Aspekten das Vier-Augen-Prinzip.